Gefangen in der Zeit

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Seit Jims ungeklärtem Tod hat Bee keinen ihrer Freunde mehr gesprochen. Als sich die fünf ein Jahr später in einem noblen Wochenendhaus an der Küste wiedertreffen, entgehen sie nachts nur knapp einem Autounfall. Unter Schock und vom Regen durchnässt kehren sie ins Haus zurück. Doch dann klopft ein geheimnisvoller Unbekannter an die Tür und eröffnet ihnen das Unfassbare: Der Unfall ist wirklich passiert und es gibt nur einen Überlebenden. Die Freunde sind in einer Zeitschleife zwischen Tod und Leben gefangen, in der sie dieselben elf Stunden immer wieder durchlaufen – bis sie sich geeinigt haben, wer von ihnen überlebt. Der Schlüssel zur Entscheidung scheint Jims Tod zu sein – in ihrer Verzweiflung beginnen die Freunde nachzuforschen, was wirklich mit ihm passiert ist, in jener Nacht, in der er in den Steinbruch stürzte. Und langsam wird klar, dass sie alle etwas zu verbergen haben …

Ich musste wieder mal feststellen, ich liebe Zeitreiseromane, bzw. Romane, in denen man in der Zeit gegangen ist.
Zuerst erinnerte es mich ein wenig an "wenn du stirbst..." von Lauren Oliver oder "und täglich grüßt das Murmeltier". Aber es ist trotzdem durchweg für zu lesen, es ist spannend, es hat mich berührt. Für mich im Moment mein JugendbuchHighlight.
Ich konnte die Angst, die Unsicherheit richtig spüren. Wie sich die fünf nach und nach näherten und sich eingestanden was sie fühlen. Einfach großartig. Dachte ich beim ersten Kapitel noch, es wäre ein typischer College-Teenie-Roman war ich spätestens bei dem alten Mann von der Story gegangen. Einfach nur topp.