Und täglich grüßt das Murmeltier mit einem Thrillereinschlag

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Das Thema 'und täglich grüßt das Murmeltier' wurde schon öfter aufgegriffen. Sei es die Serie Supernatural oder der Kinofilm 'Happy Deathday'. Immer wieder befindet sich der Protagonist im gestern wieder.
Bei Niemalswelt war ich erst etwas skeptisch. Würde es auch so werden, wie in den Stories die ich schon kannte? Würde es mit der Zeit langweilig werden, da die Protagonisten immer wieder das Gleiche passierte? Aber nein, was das anging, so wurde ich von der Geschichte wirklich überrascht. Es war nicht so eine 'und täglich grüßt das Murmeltier' - Geschichte. Im Gegenteil. Noch eine Art Thriller war hier mit verstrickt. Die Protagonisten mussten den Tod ihres Freundes Jim aufklären, was noch mehr Pepp in die Geschichte gebracht hat.
Der Schreibstil war hin und wieder etwas holprig. Es gab viele Sätze, die verschachtelt und lang waren, sodass ich beim Lesen darüber gestolpert bin. Aber mit der Zeit hatte ich mich ganz gut damit arrangiert.
Mit den Charakteren kam ich gut klar. Ich fand sie alle für sich Liebenswürdig. Man hat genau so viel von ihnen erfahren, wie es für die Story wichtig war und man wurde nicht mit langweiligen Details gefoltert.
Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen, da ich mit dem Ende auch so nicht gerechnet habe. Es lässt auch noch viel Spielraum für die eigenen Gedanken offen.
Auf jeden Fall lesenswert.