Eine Lüge in der Vergangenheit.

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kilian Avatar

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Schon das Cover erzeugt in dem Betrachter eine gewisse Spannung. Zweidrittel der Fläche besteht aus einem Kornfeld, eigentlich eher ein romantisches Motiv. Aber es wird durchbrochen von einem Einschnitt, dem dunklen Weg zum Haus. Den werden wohl nicht die Bewohner nutzen, sondern jemand der ungesehen dahingelangen will.
Das Gebäude an sich erinnert irgendwie an das Haus aus Psycho.
Ob es das Traumhaus ist in dem Sandra Tremont nach einer Erbschaft ihres Mannes wohnt ist mir nicht ganz klar.
Sandra arbeitet wohl als Psychologin, hat eine Tochter und einen Mann.
Sie kocht gerade etwas unstrukturiert, wartet auf die Tochter, die momentan Teenagerprobleme macht und auf ihren als Vater strengen Ehemann.
Dann wird Nick vorgestellt. Sitzt seit 22 Jahren im Knast und ist gerade dabei auszubrechen.
Wieder zu Sandra: Obwohl sie augenscheinlich Psychologin ist, ommt sie mit ihrer Tochter nicht zurande. Die blockiert alles und reizt die Mutter in jeder Situation. Sie macht eine Andeutung, die Mutter lüge...
Sehr spannend geschrieben, die Erzählstränge sind nicht vorhersehbar.