macht Lust auf mehr

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elohym78 Avatar

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Während Sandy Tremont auf ihre Tochter Ivy und ihren Mann Ben wartet, hat sie Zeit, über ihr Leben nachzudenken. Dank eines unerwarteten Geldsegens konnten sie und ihr Mann sich ihr Traumhaus bauen, doch ganz wohl fühlt Sandy sich nicht dort. Zu abgelegen. Zu einsam. Und dann macht ihre Tochter Ivy ihr Sorgen, denn das Mädchen ist in der Pubertät, trifft sich mit Jungs und die Leistungen in der Schule fallen immer mehr ab. Sie macht sich Sorgen, dabei könnte ihr Leben so angenehm sein.
Zur gleichen Zeit unternimmt der Gefängnisinsasse Nick einen Fluchtversuch, als er und seine Gruppe Straßenarbeiten verrichten sollen.

Bisher ist zwar noch nicht wirklich viel passiert in der Leseprobe, aber Jenny Milchman gelingt es mit wenigen Worten bereits eine düstere, bedrohliche Stimmung zu erzeugen. Einsames Haus, drückende Sorgen, aufmüpfiger Teenie, fliehender Gefängnisinsasse. Alles Dinge, die auf ein sehr schlimmes Ende deuten und einen packenden Weg dorthin.

Die Charaktere kann ich im Moment noch schwer einschätzen, da Milchman den Beginn ihres Buches nutzt, um sie langsam und gründlich vorzustellen. Das mag ich, da ich so eine stärkere Bindung zu den Personen aufbauen und mic tiefer in die Handlung fallen lassen kann.

Mich konnte die Autorin überzeugen und neugierig auf ihr Buch machen!

Jenny Milchman
Sandy Tremont
Ben
Ivy
Nick