Spannend, obwohl einiges irritiert

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Sehr unkompliziert zu lesen. Der Kritik anderer Nutzer*innen kann ich mich nicht anschließen. Ja, die Sätze auf den ersten zwei Seiten sind seltsam abgehackt, aber sobald die Geschichte richtig losgeht, stört hier eigentlich nichts mehr.
Zumindest stilistisch. Ein paar Punkte irritieren mich durchaus: Charlie steigt kurz nach dem Tod von Maddie (über den wir noch nicht viel erfahren haben) zu einem Fremden ins Auto, obwohl ihr direkt einiges seltsam vorkommt. Ihr Freund Robbie verdrückt sich, bevor er den unbekannten Fahrer zu Gesicht bekommt. Auch Charlie wirkt merkwürdig - unzuverlässige Erzählerin oder dem Trauma geschuldet? Ich würde es gerne herausfinden und hoffe, dass die Unstimmigkeiten im Laufe der Geschichte einen Sinn ergeben und nicht noch mehr auftauchen.