Kopfkino

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blondy67 Avatar

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Der Roman umfasst nur eine Nacht, aber diese wird für Charlie zum Alptraum.

Nach den Mord an der besten Freundin, für den sie sich mitverantwortlich fühlt bricht sie ihr Studium ab und sucht den Weg zurück in ihren Heimatort. Doch ist die Mitfahrgelegenheit vielleicht der Mörder?

Der Inhalt ist schnell zusammengefasst, aber der Schriftsteller macht ein Roadmovie der speziellen Art daraus, das schnell Bilder im Kopf entstehen lässt und man das Gefühl hat, direkt in einem verfilmten Thriller gelandet zu sein.

Es entwickeln sich immer neue Twists, die oft nicht vorhersehbar sind.

Der Roman kommt mit ganz wenigen Protagonisten aus und ist wie ein Drehbuch gestaltet, was vermutlich hauptsächlich der Filmverrücktheit von Charlie geschuldet ist.

Charlies Reaktionen und Verhaltensweisen erschließen sich mir nicht immer, aber das tut der Spannung keinen Abbruch.

Der Schreibstil ist eingängig und die Spannung steigt mit jeder Seite.