Nacht des Grauens

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Die junge Studentin Charlie gibt sich die Schuld an der Ermordung ihrer besten Freundin. An dem Abend, an dem Maddie ihrem Mörder in die Arme lief, waren die beiden Freundinnen gemeinsam unterwegs, aber Charlie wollte heim und ließ Maddie alleine. Gequält von ihren Schuldgefühlen will Charlie nur Eines: Weg von allem, weg von ihrem Freund Robbie, dem Campus und der Erinnerung an Maddie. So nimmt Charlie die erstbeste Mitfahrgelegenheit an und steigt abends zu einem wildfremden Mann ins Auto, ungeachtet der Tatsache, dass der Campus-Killer noch auf freiem Fuß ist.

Das Buchcover hat mich sofort angesprochen und lässt einen spannenden Thriller vermuten, was auch absolut zutrifft. Der Spannungsbogen ist sehr hoch gehalten, die Protagonisten undurchschaubar, der Schreibstil flüssig und kurzatmig, und so saß ich neben Charlie im Pontiac und war während des Lesens dankbar, nicht alleine zu Hause zu sein.

Fazit: „Nacht der Angst“ ist ein hochspannender Pageturner mit vielen unerwarteten Wendungen, wobei kaum Gelegenheit zum Luft holen bleibt. Charlies „Aussetzer“ gaben der Story zusätzlich einen mystischen Touch, und so kann ich für das Buch eine uneingeschränkte Leseempfehlung geben. Thriller Fans kommen hier voll auf ihre Kosten und werden schlaflose Nächte erleben.