Ein Chemiewerk am Berliner Stadtrand ermöglicht den Eltern des 14jährigen Markus eine neue berufliche Herausforderung. Also ziehen sie aus dem Prenzlauer Berg weg. Dann lernt Markus den Nilovsky kennen, der in der Kneipe Bier ausschenkt und so ganz anders erzählt und denkt. Markus sieht mit an wie sein Vater, ein Alkoholiker, ihn verprügelt. Mosambiquaner sollen zu Chemiearbeitern ausgebildet werden. Sie leben weit ab in einer Baracke. Eine triste Atmosphäre zwischen Chemie und Bahndamm, doch die Menschen, denen Markus begegnet, machen den Auschnitt spannend und interessant.