Nilowsky

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sarah_catherine Avatar

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Markus Bäcker musste mit seinen Eltern vom Prenzlauer Berg in einen anderen Stadtteil Berlins ziehen, da seine Eltern beide Arbeit in einem Chemiewerk dort bekommen haben. Trotzig erträgt er den Umzug, doch mit der neuen Gegend mag Markus sich nicht anfreunden. Eher zufällig verbringt er viel freie Zeit mit Nilowsky, dem Sohn des Kneipenwirts von gegenüber. Markus sieht eines Tages, wie Nilowsky von seinem Vater verprügelt wird, und von da an ist ihm der Alte suspekt. Auch der junge Nilowsky hat seine Eigenarten. Er kennt sich mit Chemie aus und legt jeden Tag einen Groschen auf die Eisenbahnschienen, damit ein Zug darüber fährt, die Münze platt macht und ihre Spuren auf seine weite Reise durch Europa mitnimmt.
Zwischen Markus und Nilowsky entwickelt sich langsam eine Freundschaft.
Mehr erfährt man in dieser Leseprobe leider noch nicht, doch sie deutet an, was sich in diesem Buch alles finden wird: Freundschaft zwischen zwei Jungs, die sicher irgendwann auf die Probe gestellt werden wird, und ein gewalttätiger Vater, der das Leben einer eher verkrachten Existenz lebt. Ich mag Freundschaftsromane, darum würde ich gerne weiterlesen.