Nilowsky

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borgeli Avatar

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Ich bin überrascht, dass dieses Buch nicht als Jugendbuch sondern als Roman deklariert ist. Die Sprache ist sehr jugendlich. Ich kann mir vorstellen, dass das einige abschreckt, aber mir persönlich gefällt es.
Wir lesen von Markus, der mit seinen Eltern innerhalb Berlins vom Prenzlauer Berg an den Stadtrand zieht. Ganz in die Nähe eines Chemiewerkes, wo der Vater als Ingenieur arbeitet. Der neue Wohnort gefällt ihm ganz und gar nicht. Markus ist 14 Jahre alt und das ganze spielt in den 70-ger Jahren. Eine wichtige Begegnung ist die mit Nilowsky, ein Wirtssohn, der in der Kneipe bei allem mithilft. Nilowsky hat viel zu erzählen und lässt Markus gerne an seinen Weisheiten teilnehmen. Ich habe das Gefühl, dass es für Markus wichtig ist, in seiner neuen Umgebung jemanden gefunden zu haben, mit dem er sich austauschen kann.
Jetzt beim Posten habe ich erst festgestellt, dass es auch eine Hörprobe gibt. Hätte ich das früher gesehen, hätte ich die Geschichte lieber per Hören erkundet und bin deshalb auch am Hörbuch interessiert.