Schräge Gedanken in grauslicher Grammatik

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leseleo Avatar

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"Nilowsky" beginnt sofort mitten im Geschehen. Es wird von der Geschichte um Nilowsky erzählt und vom Leben am Rande von Berlin. Von Anfang an fällt die fürchterliche Art auf, in der Nilowsky spricht. Dies hat mich schon fast zum Aufhören gebracht. Irgendwie ist die Geschichte nichtsdestotrotz fesselnd. Die schrägen Gedanken von Nilowsky, die auf ihre eigene Art auch logisch sind und das gesamte Umfeld wirken irgendwie "lebendig"und lesenswert. Es ist schön zu lesen, wie der leicht unintelligente Nilowsky, der es wahrlich nicht einfach im Leben hat trotzdem nach vorn schaut und Visionen hat.
Zusammenfassend ist zu sagen, dass die Geschichte einen guten Eindruck macht, die fürchterlichen Dialogblöcke machen es aber fasst unleserlich. Das ist definitiv übertrieben und sehr schade.