von Freundschaft und vom Erwachsen werden

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„Nilowsky“ von Torsten Schulz. Das Buch beginnt im September 1976 und spielt in der DDR am Rande von Berlin. Hierhin ist Markus Bäcker, 14 Jahre alt, gerade mit seinen Eltern gezogen. Diese arbeiten in dem nahen Chemiewerk. Markus erzählt in der Ich-Form von seinem Leben. Er lernt den 17jährigen Reiner Nilowsky kennen, Sohn des Wirtes der nahen Kneipe. Eigentlich würde er gerne eine Ausbildung machen, aber sein meist alkoholisierter und brutaler Vater erlaubt es ihm nicht. Er hat eine eher eigenwillige Sicht auf die Welt und seine Vorstellungen teilt er Markus mit. Markus greift dies auf und macht sich wiederum seine eigenen Gedanken. Eine Freundschaft entsteht.  Durch seine Sprache war es manchmal etwas holperig zu lesen. Die Idee des Buches gefällt mir, jedoch war die LP zu kurz um das Buch beurteilen zu können. Die beiden Hauptcharaktere wurden zwar gut eingeführt, jedoch gab es noch nicht allzu viel Handlung.