An Tom Sawyer und Huckleberry Finn erinnert diese Leseprobe, nur eben auf Berlinerisch. Durch den beruflichen Aufstieg seiner Eltern ist Markus gegen seinen Willen in einem Berliner Viertel gelandet, in dem er nichts und niemanden kennt. Der erste und einzige Kontakt entwickelt sich zum Sohn des Kneipenwirtes, der sein tristes Elternhaus, bestehend aus Suff und Prügel, geschickt aus seinem Leben ausblendet. Und schon bald entwickelt sich eine tiefe Jungs-Freundschaft. Es scheint ein etwas anderer Roman zu sein, doch schon in diesen wenigen Seiten dieser Leseprobe ist der rotzig trotzige Widerstand der beiden pubertierenden Jungen faszinierend.