Kennt ihr das? Wenn ein bestimmter Ton mitschwingt in einem Buch, der schon nach den ersten Zeilen klar macht, woher das Buch kommt? Nincshof ist so eines. Ganz klar und auf den Punkt richtig schön österreichisch. Wie von dem kleinen Dorf im östlichsten Zipfel des Landes erzählt wird, klar und doch lapidar, wie mit einem Abwinken zwischen den Zeilen. Wie dramatisch und doch nüchtern die Geburt der Erna Rohdiebl beschrieben wird, die achtzig Jahre später die Heldin dieses Buches sein wird.
Johanna Sebauer gelingt in ihrem Debüt ein wunderbarer, mitreißender Einstieg in eine Geschichte, die so klingt, als sei sie für den Sommer gemacht, die selbst glüht, wie ein heißer Juni- oder Juli-Tag, an dem man eigentlich den Schatten sucht, die Sonne aber nicht verlassen möchte, bis sie dann doch untergeht. Eine Leseprobe, die man gar nicht weglegen möchte, sondern sofort weiter und immer tiefer rein in dieses Nest, dieses Leben. Schon schön.
Johanna Sebauer gelingt in ihrem Debüt ein wunderbarer, mitreißender Einstieg in eine Geschichte, die so klingt, als sei sie für den Sommer gemacht, die selbst glüht, wie ein heißer Juni- oder Juli-Tag, an dem man eigentlich den Schatten sucht, die Sonne aber nicht verlassen möchte, bis sie dann doch untergeht. Eine Leseprobe, die man gar nicht weglegen möchte, sondern sofort weiter und immer tiefer rein in dieses Nest, dieses Leben. Schon schön.