Ein Sommer in Nincshof

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me.kristin Avatar

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Nincshof ist eigentlich kein besonderer Ort: ein kleines, ruhiges Dorf in Österreich. Doch der Bürgermeister hat eine besondere Idee: das heutige Nincshof soll verlassen werden und in seiner alten Legenden-Form wiederauferstehen.

Besonders hat diesem Buch ist sicherlich der Schreibstil. Er erinnert an Märchen und Sagen und passt somit ganz wunderbar zum Inhalt.
Als Leser bekommt man richtig Lust, die Welt rundum Nincshof gar nicht zu verlassen, da sie einem als so schön und anders zur Realität beschrieben wird.
Durch den Charakter Isa Bachgasser, die zugezogen ist, lernen wir den Ort und die Bewohner auch durch eine etwas andere Brille kennen; mehr so, wie wir selbst es wahrscheinlich auch erleben würden. Dabei werden alle Charaktere gut vorgestellt und jeder scheint so seine Eigenheiten und besonderen Macken zu haben.

Das Konzept des Oblivismus finde ich sehr spannend und anhand des Ortes Nincshof auch sehr gut umgesetzt.