Mission Vergessen

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lymon Avatar

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„Ninchof“ heißt dieser Roman, der sowohl lustig, etwas verschroben, aber auch sehr nachdenkenswert ist. In der sympathischen unternehmenslustigen Rentnerin Erna Rohdiebl begegnet den Lesern eine Ur-Nincshoferin, die sich halb gezwungen, halb aufgeschlossen der merkwürdigen Oblivisten-Vereinigung des schweigsamen alten Sipp Sepp, des Behäbigen Bürgermeisters und des jungen Computer-Nerds Valentin Salmeraks anschließt. Anfangs hat sie vor allem Angst davor, dass diese Dreierbande ihr heimliches Schwimmen in fremden Gärten verraten könnte. Dann taucht im verschlafenen Dorf eine Familie aus der Hauptstadt Wien auf, die sich nach ländlicher Ruhe sehnt. Er wird Ziegenwirt und sie plane angeblich einen Dokumentarfilm über das Nincdorfer Leben zu drehen. Das passt den Oblivisten aber gar nicht. Was lässt sich dagegen unternehmen?