Eine unsichere Reise zur Selbstverwirklichung
Das Cover wirkt modern und spricht die Zielgruppe an, aber der Inhalt der Leseprobe hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Der Schreibstil ist locker, was das Buch zugänglich macht, aber Penny als Hauptfigur wirkt zu sehr in ihrem eigenen Teufelskreis gefangen. Die Selbstkritik und das ständige Warten auf Veränderungen ohne wirkliche Handlungsänderung bei Penny machen es schwer, sofort mit ihr mitzufühlen. Ihre inneren Konflikte wirken eher frustrierend als inspirierend, und ich frage mich, ob sie tatsächlich eine wirkliche Entwicklung durchmachen wird oder sich einfach weiter in ihren schlechten Gewohnheiten verliert. Die Geschichte könnte für Leser interessant sein, die sich mit den Herausforderungen des Erwachsenwerdens und dem Druck, ständig alles richtig zu machen, identifizieren können. Ich bin jedoch unsicher, ob ich die Entwicklung der Geschichte weiter verfolgen möchte, da sie mir momentan zu wenig Tiefe bietet.