Chaotisch, ehrlich und unterhaltsam
Penny steckt mitten in ihren 20ern und hat das Gefühl, auf der Stelle zu treten, während ihre Freunde scheinbar mühelos das nächste Level des Erwachsenseins erreichen. Sie wartet auf die erhoffte Beförderung und lässt sich immer wieder von ihrem On-Off-Freund Max vertrösten, versinkt dabei zwischen Selbstzweifeln, schlechten Entscheidungen und zu vielen Drinks. Doch irgendwann muss sich etwas ändern – oder?
Das Buch hat für mich definitiv Höhen und Tiefen. Besonders gelungen fand ich Pennys Entwicklung, die zum Ende hin spürbar an Fahrt aufnimmt. Ihr Humor und ihre Art, mit Problemen umzugehen, haben mich oft schmunzeln lassen, und viele ihrer Gedanken dürften jungen Frauen wahrscheinlich sehr bekannt vorkommen.
Manchmal hätte ich Penny aber gerne gehörig den Kopf gewaschen! Man begleitet nicht nur sie, sondern auch ihr Umfeld dabei, wie sich Freundschaften und Lebenswege verändern - mal harmonisch, aber häufig auch holprig. Besonders Pennys innere Konflikte fand ich glaubwürdig dargestellt, vor allem ihre Angst, nicht mithalten zu können, und das Gefühl, immer einen Schritt hinterherzuhinken.
So authentisch ihre Unsicherheiten auch sind, manchmal wurde es mir ein bisschen zu viel Drama, und der übermäßige Alkoholkonsum hat mich im Laufe der Handlung immer mehr gestört. An manchen Stellen hätte ich mir zudem gewünscht, dass sich die Geschichte etwas schneller weiterentwickelt. Trotzdem ist es ein unterhaltsames Debüt mit ehrlichem Blick auf das chaotische Erwachsenenleben - humorvoll, bissig und trotz einiger Längen lesenswert!
Das Buch hat für mich definitiv Höhen und Tiefen. Besonders gelungen fand ich Pennys Entwicklung, die zum Ende hin spürbar an Fahrt aufnimmt. Ihr Humor und ihre Art, mit Problemen umzugehen, haben mich oft schmunzeln lassen, und viele ihrer Gedanken dürften jungen Frauen wahrscheinlich sehr bekannt vorkommen.
Manchmal hätte ich Penny aber gerne gehörig den Kopf gewaschen! Man begleitet nicht nur sie, sondern auch ihr Umfeld dabei, wie sich Freundschaften und Lebenswege verändern - mal harmonisch, aber häufig auch holprig. Besonders Pennys innere Konflikte fand ich glaubwürdig dargestellt, vor allem ihre Angst, nicht mithalten zu können, und das Gefühl, immer einen Schritt hinterherzuhinken.
So authentisch ihre Unsicherheiten auch sind, manchmal wurde es mir ein bisschen zu viel Drama, und der übermäßige Alkoholkonsum hat mich im Laufe der Handlung immer mehr gestört. An manchen Stellen hätte ich mir zudem gewünscht, dass sich die Geschichte etwas schneller weiterentwickelt. Trotzdem ist es ein unterhaltsames Debüt mit ehrlichem Blick auf das chaotische Erwachsenenleben - humorvoll, bissig und trotz einiger Längen lesenswert!