Hej Overthinkers - this is for you!
No Hard Feelings von Genevieve Novak (Ü: Babette Schröder) nimmt uns mit in das Leben von Penny, die in Melbourne in ihren Mittzwanzigern lebt. Für sie läuft es gerade alles andere als rund – weder im Job noch in der Liebe oder in ihren Freundschaften. Geplagt von Selbstzweifeln und ständigem Overthinking stellt sich die Frage: Wird sie mit der Unterstützung ihrer Therapeutin, Familie und Freund*innen einen Weg aus diesem Gedankenkarussell finden?
Auch wenn ich mich nicht zu 100 % in Pennys Situation wiederfinde, konnte ich mich in vielen ihrer Gedanken und Erlebnisse wiedererkennen. Manchmal wollte ich sie schütteln, manchmal einfach nur in den Arm nehmen. Manchmal wollte ich sie ermutigen – oder habe ich dabei eigentlich nur meinem eigenen jüngeren Ich gut zugeredet? Das Buch hat mir auf jeden Fall einen Spiegel vorgehalten und eine ganze Bandbreite an Emotionen ausgelöst. Liebe das!
Die direkte Ansprache der Leser*innen hat mich an manchen Stellen irritiert, weil ich so tief in Pennys Welt eingetaucht war. Vielleicht war es aber genau deshalb ein gelungenes Stilmittel – um nicht völlig darin zu versinken?
Ich kann das Buch allen empfehlen, die zum Overthinking neigen – ihr seid nicht allein! Ebenso jeder/m, der/die sich an die späten Zwanziger zurückerinnern oder eine neue Perspektive auf das jüngere Ich gewinnen möchte. Der Schreibstil ist leicht und fluffig, die Geschichte berührt und bleibt hängen.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 4,5/5 Sterne.
Auch wenn ich mich nicht zu 100 % in Pennys Situation wiederfinde, konnte ich mich in vielen ihrer Gedanken und Erlebnisse wiedererkennen. Manchmal wollte ich sie schütteln, manchmal einfach nur in den Arm nehmen. Manchmal wollte ich sie ermutigen – oder habe ich dabei eigentlich nur meinem eigenen jüngeren Ich gut zugeredet? Das Buch hat mir auf jeden Fall einen Spiegel vorgehalten und eine ganze Bandbreite an Emotionen ausgelöst. Liebe das!
Die direkte Ansprache der Leser*innen hat mich an manchen Stellen irritiert, weil ich so tief in Pennys Welt eingetaucht war. Vielleicht war es aber genau deshalb ein gelungenes Stilmittel – um nicht völlig darin zu versinken?
Ich kann das Buch allen empfehlen, die zum Overthinking neigen – ihr seid nicht allein! Ebenso jeder/m, der/die sich an die späten Zwanziger zurückerinnern oder eine neue Perspektive auf das jüngere Ich gewinnen möchte. Der Schreibstil ist leicht und fluffig, die Geschichte berührt und bleibt hängen.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 4,5/5 Sterne.