interessant
No Hard Feelings ist einer dieser Romane, die man in kürzester Zeit durchliest und sich dabei wunderbar unterhalten fühlt – auch wenn man das Gefühl hat, die Geschichte nicht allzu lange im Gedächtnis zu behalten.
Im Zentrum steht Penny, eine junge Frau Anfang dreißig, die sich ständig mit ihrem Umfeld vergleicht – und dabei in ihren Augen immer den Kürzeren zieht. Während ihre Freunde heiraten, Karriere machen oder das Leben scheinbar mühelos genießen, fühlt Penny sich verloren: Der On-Off-Freund meldet sich nicht, im Job herrscht Stillstand, und ihre Ängste brechen immer wieder durch. Sie nimmt sich vor, alles zu ändern – doch der Weg dahin ist chaotisch, ehrlich und oft sehr witzig erzählt.
Besonders gelungen fand ich die Darstellung von Pennys innerem Kampf: Die Mischung aus Humor, Selbstironie und echter Verletzlichkeit macht sie zu einer authentischen Figur, in der sich sicher viele Leser:innen wiederfinden können. Auch die Themen mentale Gesundheit, Freundschaft und Selbstfindung werden auf eine zugängliche, aber nicht oberflächliche Weise behandelt.
Trotzdem bleibt nach dem Lesen der Eindruck: schön erzählt, aber ohne großen Nachhall. Vielleicht, weil die Geschichte keine echten Überraschungen bietet oder weil Penny letztlich doch nur eine von vielen „Lost Millennials“ im Literaturkosmos ist.
Fazit: Ein unterhaltsamer, kluger Roman für Zwischendurch mit einer sympathischen Heldin – auch wenn er vermutlich keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Im Zentrum steht Penny, eine junge Frau Anfang dreißig, die sich ständig mit ihrem Umfeld vergleicht – und dabei in ihren Augen immer den Kürzeren zieht. Während ihre Freunde heiraten, Karriere machen oder das Leben scheinbar mühelos genießen, fühlt Penny sich verloren: Der On-Off-Freund meldet sich nicht, im Job herrscht Stillstand, und ihre Ängste brechen immer wieder durch. Sie nimmt sich vor, alles zu ändern – doch der Weg dahin ist chaotisch, ehrlich und oft sehr witzig erzählt.
Besonders gelungen fand ich die Darstellung von Pennys innerem Kampf: Die Mischung aus Humor, Selbstironie und echter Verletzlichkeit macht sie zu einer authentischen Figur, in der sich sicher viele Leser:innen wiederfinden können. Auch die Themen mentale Gesundheit, Freundschaft und Selbstfindung werden auf eine zugängliche, aber nicht oberflächliche Weise behandelt.
Trotzdem bleibt nach dem Lesen der Eindruck: schön erzählt, aber ohne großen Nachhall. Vielleicht, weil die Geschichte keine echten Überraschungen bietet oder weil Penny letztlich doch nur eine von vielen „Lost Millennials“ im Literaturkosmos ist.
Fazit: Ein unterhaltsamer, kluger Roman für Zwischendurch mit einer sympathischen Heldin – auch wenn er vermutlich keinen bleibenden Eindruck hinterlässt.