Kein Weg zurück - brilliant!
Gerade habe ich „No Way Home“ zu Ende gelesen – und ich bin begeistert.
Der Plot ist eigentlich schnell erklärt: Zwei Männer sind in dieselbe Frau verliebt. Terry, ein angehender Arzt aus L.A., kommt nach Boulder City, um sich um den Nachlass seiner kürzlich verstorbenen Mutter zu kümmern. Dort trifft er auf Bethany, die pleite ist und von ihrem Ex-Freund rausgeworfen wurde. Er verliebt sich in sie, wird jedoch auch von ihr manipuliert.
Es entspinnt sich eine Dreiecksgeschichte, die immer perfidere Ausmaße annimmt. Eigentlich also kein neuer Plot. Wie Boyle davon erzählt, ist allerdings einzigartig. Sehr detailreich und mit klarer, ungeschönter Sprache zieht er einen in dieses kleine Kleinstadtdrama hinein, das nie zur Soap abdriftet. Man gerät in den Bann der Protagonisten – und es gibt keinen Weg zurück.
Besonders gut gefallen hat mir, dass man die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der drei Charaktere erlebt, die stets versuchen, ihre Taten und Handlungen zu rechtfertigen.
Eine ungeschminkte Geschichte, ganz großartig erzählt. Und definitiv nicht das letzte Buch, das ich von Boyle lesen werde.
Der Plot ist eigentlich schnell erklärt: Zwei Männer sind in dieselbe Frau verliebt. Terry, ein angehender Arzt aus L.A., kommt nach Boulder City, um sich um den Nachlass seiner kürzlich verstorbenen Mutter zu kümmern. Dort trifft er auf Bethany, die pleite ist und von ihrem Ex-Freund rausgeworfen wurde. Er verliebt sich in sie, wird jedoch auch von ihr manipuliert.
Es entspinnt sich eine Dreiecksgeschichte, die immer perfidere Ausmaße annimmt. Eigentlich also kein neuer Plot. Wie Boyle davon erzählt, ist allerdings einzigartig. Sehr detailreich und mit klarer, ungeschönter Sprache zieht er einen in dieses kleine Kleinstadtdrama hinein, das nie zur Soap abdriftet. Man gerät in den Bann der Protagonisten – und es gibt keinen Weg zurück.
Besonders gut gefallen hat mir, dass man die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der drei Charaktere erlebt, die stets versuchen, ihre Taten und Handlungen zu rechtfertigen.
Eine ungeschminkte Geschichte, ganz großartig erzählt. Und definitiv nicht das letzte Buch, das ich von Boyle lesen werde.