Der Anfang der Geschichte

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glücksklee Avatar

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Das Cover zu "Noah will nach Hause" ist meiner Meinung nach wunderschön. Das kleine Haus vor dem dunkelblauen Hintergrund mit den erleuchteten Fenstern und Türen hat mich an die Deko-Häuser erinnert, die man auf dem Weihnachtsmarkt kaufen kann und die von einem kleinen Teelicht erhellt werden.

Die Leseprobe umfasst wohl die Vorgeschichte zu dem Klappentext, denn Noah, um den es in der Geschichte gehen wird, gibt es da noch gar nicht. Janie, kurz vor ihrem 39. Geburtstag auf Urlaubsreise um den Glückwünschen von Freunden zu entkommen, die alle in ihrem Leben irgendwie angekommen zu sein scheinen, verbringt eine kurze Zeit mit einem verheirateten Mann, von dem sie nur den Vornamen kennt (Jeff). Jeff wird Noahs Vater werden, obwohl ich denke, dass der das wohl nie erfahren wird, wenn man in Betracht zieht, wie die Leseprobe endet.

Sharon Guskin hat einen Schreibstil, der mir wirklich sehr gut gefällt, und einige der Beschreibungen sind schon beinahe ein bisschen poetisch.

Ich bin neugierig darauf, zu erfahren, was es denn jetzt mit Noahs Wunsch, zu seiner Mutter zu wollen, auf sich hat und wie sich die Geschichte entwickeln wird. Die Leseprobe hat definitiv dafür gesorgt, dass ich gerne weiterlesen würde, daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.