hinreißend

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soaphie Avatar

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Ein hinreißend leichter Roman , der sich flüssig liest.
Die Leseprobe macht eindeutig Lust auf das Buch: Janie gönnt sich nach langer Zeit mal wieder Urlaub und fliegt nach Trinidad. Hier saugt sie alles Exotische auf, bleibt dennoch einsam und traurig. Eines Abends kommt sie im Restaurant mit Jeff ins Gespräch. Ein fremden Mann, wahrscheinlich verheirateter Geschäftsreisender. Sie verbringen einen Tag zusammen, an dem sie einen Motorradausflug unternehmen. Janie fühlt sich zum ersten Mal wieder leicht und unbeschwert und genießt den Tag sehr. Nachts lieben sich die beiden leidenschaftlich am Strand und Jeff verabschiedet sich genauso schnell wieder wie er aufgetaucht ist. Janie bleibt allein aber gefasst zurück und denkt darüber nach, dass sie ihrem ungeborenen Sohn nicht mal den Nachnamen seines Vaters Jeff nennen werden kann...
Das Cover ist schön gestaltet, klare Farben und Formen, und der Klappentext haben mich neugierig gemacht, etwas Geheimnisvolles wird passierieren mit esoterischen Einflüssen.
In der Hörprobe wird die beklemmende Stimmung des Buches noch deutlicher, es wird brilliant vorgelesen!
Noah, der vierjährige Sohn von Janie, ist in psychologischer Behandlung weil er von Alpträumen geplagt wird. Mrs. Zimmerman, die Therapeutin, unterstellt Janie, sich nicht gut um Noah zu kümmern, ihm nicht gewachsen zu sein. Noah ist ein außerordentlich schlaues Kind, benutzt Wörter, die unüblich sind für einen Vierjährigen. Und er spricht von Wasser, von viel Wasser, aus dem er sich nicht befreien kann...