Ein melancholischer Sommerroman
Die deutsche Autorin Avril Maury hat mit ihrem Roman „Noch fünfzig Sommer mehr“ einen melancholischen Sommerroman veröffentlicht. Der Roman ist im Ullstein Verlag als Taschenbuch erschienen und umfasst 320 Seiten. Bei dem Cover, welches zwei Jugendliche Zeit, die von einem Fels ins Meer springen, bekommt man direkt Sommer- bzw. Urlaubsvibes. Tatsächlich ist der Roman aber keine typische Sommerlektüre, da die Geschichte um Eleni nicht lockerleicht, unbeschwert oder kitschig daherkommt.
Eleni hatte eine sehr unbeschwerte Kindheit. Sie wuchs bei ihren Großeltern in der Bretagne auf und verbrachte die schönsten Sommer in dem Garten der Großeltern, am Atlantik und erlebte mit ihren Freunden tolle Abenteuer. Sie war eine richtige Abenteurerin und die Anführerin ihrer Clique. Als ihre Großeltern starben, verkroch sich Eleni in deren Haus und führte ein Einsiedlerdasein. Sie stieß alle Leute aus dem Dorf von sich und lebte komplett zurückgezogen, bis sie eines Tages auf Theo traf. Theo holte sie nach und nach aus ihrem Schneckenhaus heraus, bis ein weiterer Schicksalsschlag Eleni zurück in die Tiefen ihrer Angst und Trostlosigkeit stieß.
Eines Tages steht eine Blume mit einer kleinen rätselhaften Nachricht vor Elenis Haus. Und nach und nach, mit jeder weiteren Blume und Nachricht traut sich Eleni wieder raus aus dem Haus, schöpft neuen Mut und beginnt Schritt für Schritt mit einem neuen Leben. Die Frage, von wem diese Nachrichten stammen, treibt sie um und sie will unbedingt wissen, wer dahintersteckt. Mal sind es Geschichten aus ihrer Kindheit, dann wieder Ereignisse, die eigentlich nur Theo kennen kann. In diesem Sommer voller Rätsel blühen Eleni und der wunderschöne Garten ihrer Großeltern auf und der Leser darf sie auf dieser Reise zu sich selbst und der Rätselsuche begleiten.
Der Roman ist voller schöner Kindheitserinnerungen und besonders die Pflanzen in Elenis Leben spielen eine wichtige Rolle. Ich mochte das Erzähltempo und die ständige Frage, von wem diese kleinen Nachrichten stammen könnten. Besonders die Rückblicke haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt hatte ich aber insbesondere auch durch das Cover einen leichteren Roman erwartet. Für mich ist die Geschichte keine typische Sommerlektüre, da sie zu schwermütig ist. Aber dennoch ein wirklich toller Roman, auch wenn das Ende circa ab der Hälfte dann doch sehr vorhersehbar war. Ganz große Liebe für Anemone, das kleine Kaninchen – der heimliche Star des Romans und die Power-Ranunkel. Jeder, der „P.S.Ich liebe dich“ mochte, wird auch diesen Roman lieben.
Eleni hatte eine sehr unbeschwerte Kindheit. Sie wuchs bei ihren Großeltern in der Bretagne auf und verbrachte die schönsten Sommer in dem Garten der Großeltern, am Atlantik und erlebte mit ihren Freunden tolle Abenteuer. Sie war eine richtige Abenteurerin und die Anführerin ihrer Clique. Als ihre Großeltern starben, verkroch sich Eleni in deren Haus und führte ein Einsiedlerdasein. Sie stieß alle Leute aus dem Dorf von sich und lebte komplett zurückgezogen, bis sie eines Tages auf Theo traf. Theo holte sie nach und nach aus ihrem Schneckenhaus heraus, bis ein weiterer Schicksalsschlag Eleni zurück in die Tiefen ihrer Angst und Trostlosigkeit stieß.
Eines Tages steht eine Blume mit einer kleinen rätselhaften Nachricht vor Elenis Haus. Und nach und nach, mit jeder weiteren Blume und Nachricht traut sich Eleni wieder raus aus dem Haus, schöpft neuen Mut und beginnt Schritt für Schritt mit einem neuen Leben. Die Frage, von wem diese Nachrichten stammen, treibt sie um und sie will unbedingt wissen, wer dahintersteckt. Mal sind es Geschichten aus ihrer Kindheit, dann wieder Ereignisse, die eigentlich nur Theo kennen kann. In diesem Sommer voller Rätsel blühen Eleni und der wunderschöne Garten ihrer Großeltern auf und der Leser darf sie auf dieser Reise zu sich selbst und der Rätselsuche begleiten.
Der Roman ist voller schöner Kindheitserinnerungen und besonders die Pflanzen in Elenis Leben spielen eine wichtige Rolle. Ich mochte das Erzähltempo und die ständige Frage, von wem diese kleinen Nachrichten stammen könnten. Besonders die Rückblicke haben mir sehr gut gefallen. Insgesamt hatte ich aber insbesondere auch durch das Cover einen leichteren Roman erwartet. Für mich ist die Geschichte keine typische Sommerlektüre, da sie zu schwermütig ist. Aber dennoch ein wirklich toller Roman, auch wenn das Ende circa ab der Hälfte dann doch sehr vorhersehbar war. Ganz große Liebe für Anemone, das kleine Kaninchen – der heimliche Star des Romans und die Power-Ranunkel. Jeder, der „P.S.Ich liebe dich“ mochte, wird auch diesen Roman lieben.