Das Buch der toten Dinge

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Millie ist sieben Jahre alt und führt Buch über die toten Dinge in ihrem Leben. Der allererste Eintrag in ihr Buch war ihr Hund Rambo. Die Nummer achtundzwanzig ist ihr Dad. Dann lässt ihre Mutter sie in einem Kaufhaus zurück. Sie sagt Millie, sie solle bei den Wäscheständern warten und geht. Millie wartet, aber ihre Mutter kommt nicht zurück. Millie wartet die ganze Nacht in dem Kaufhaus. Am nächsten Tag trifft sie Karl.

Die Buchbeschreibung wirkte auf mich ziemlich kitschig, deswegen war ich von der Leseprobe angenehm überrascht. Das Buch ist aus der Sicht der siebenjährigen Millie geschrieben. Man erfährt hauptsächlich etwas über ihre Erfahrungen mit dem Tod, über die sie Buch führt. Über die Eltern erfährt man weniger, der Vater stirbt, der Leser erfährt noch nicht wie, er taucht nur als Nummer 28 in Millies Buch auf.

Die Leseprobe überzeugt vor allem durch den Charakter von Millie, auch Karl ist eine einprägsame Persönlichkeit. Die Leseprobe macht neugierig. Natürlich will man wissen, wie es mit Millie weitergeht, wo ist ihre Mutter, wie ist ihr Vater gestorben?