Eine Siebenjährige und ihre Gedanken zum Leben und Tod

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_sophie Avatar

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Millie ist gerade einmal sieben Jahre alt, da muss sie auf die Liste der toten Dinge als Nummer 28 bereits ihren Vater aufschreiben. Das klingt ziemlich traurig, nachdem sie doch bereits ihren Hund verloren hat und auf ihre vielen Fragen zu Gott und der Welt von ihren Eltern keine zufriedenstellenden Antworten bekommt. Im ersten Moment klingt es wie ein sehr trauriges Buch, doch das ist es nicht einmal; ganz im Gegenteil, bereits im ersten Kapitel kann die Autorin Brooke Davis einen des Öfteren zum Schmunzeln bringen. Das liegt zum einen an den aufgeweckten, neugierigen Fragen, die eine ahnungslose Siebenjährige eben so stellt und zum anderen an dem leichten Schreibstil der Autorin. Das Buch lässt sich wunderbar lesen und ist trotz der Tatsache, dass die Protganostin gerade mal sieben Jahre alt ist, kein bisschen oberflächlich. Es wird spannend zu lesen sein, wie Millies Leben nach dem Tod ihres Vaters und dem Verschwinden ihrer Mutter weiterverläuft und was letztendlich die Botschaft des Buches in Bezug auf Leben und Tod sein wird.