Erste Erfahrungen mit dem Tod

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mausi_2002 Avatar

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Die Inhaltsangabe machte mich neugierig auf den Inhalt. Ich habe jedoch nicht erwartet, dass das Buch mit den Erfahrungen eines Kindes mit dem Tod und dem Verlust eines geliebten Menschen beginnt. Hund Rambo war als erstes Todesopfer zu beklagen. Meiner Meinung nach wurde nach dem Tod der Großmutter und dann des Vaters Millie die Möglichkeit der Verarbeitung von Verlusten gegeben. Es ist sicher schwer selbst als Erwachsener damit fertig zu werden und dann noch einem Kind dies erklären zu müssen. Als Großmutter von drei Enkelkindern schmerzt es einem beim Lesen der ersten 20 Seiten, wie das Mädchen verlassen wird und auf sich allein gestellt wird. Millie ist aber durchaus zu bewundern, da sie die Gabe hat, auf andere fremde Menschen zuzugehen und diese anzusprechen. Kinder haben ein Gespür für Traurigkeit und fühlen mit. Nach dem bedrückenden Beginn bin ich neugierig, wie das Buch ausgeht. Ich habe nach Durchsicht der Zusammenfassung das Gefühl, es kann nur mehr fröhlicher und abenteuerlicher werden.