Millie die Sammlerin
Wow! Was für eine Kombination! Die Autorin Brooke Davis scheint eine blühende Phantasie zu haben. Die siebenjährige Millie führt eine Liste über den Tod. Ja ganz richtig. Millie ist erst sieben. Und ja noch mal richtig gehört, sie schreibt an einer Todesliste. Was eine Todesliste ist?! In dieser zählt Millie numerisch auf, wann sie dem Tod begegnet ist. Für ihr zartes Alter ist das leider schon recht häufig passiert. Ihr Hund Rainbow, der alte Mann, der über die Straße gehen wollte und auch ihr Vater wird irgendwann zu einer Nummer. Wenn man das so liest, fühlt man schon eine gewisse Schwere und Düsterheit! Aber ganz gegensätzlich fällt Brooke Davis Schreibstil auf. Man möchte ihn als locker, flockig, fröhlich und sogar scherzhaft bezeichnen.
Der doch sehr brisanten und harten Thematik, nimmt Millie jegliche Härte! Bereits nach ein paar Seiten hat man sie ins Herz geschlossen. Millie ist tapfer, mutig, furchtlos und unglaublich wissbegierig. Meiner Ansicht nach haben Geschichten, deren Protagonisten Kinder sind, einen ganz eigenen entwaffnenden Charme! Kinderaugen lügen nicht, beschönigen nicht, betrachten ihr Umfeld und die Menschen darin ohne jedes Vorurteil! Ich kann mir vorstellen, dass man von Millie sehr viel lernen kann. Zum Beispiel über die kleinen Dinge des Lebens, was wirklich wichtig ist und welche Fragen man sich von Zeit zu Zeit einmal stellen sollte.
Der doch sehr brisanten und harten Thematik, nimmt Millie jegliche Härte! Bereits nach ein paar Seiten hat man sie ins Herz geschlossen. Millie ist tapfer, mutig, furchtlos und unglaublich wissbegierig. Meiner Ansicht nach haben Geschichten, deren Protagonisten Kinder sind, einen ganz eigenen entwaffnenden Charme! Kinderaugen lügen nicht, beschönigen nicht, betrachten ihr Umfeld und die Menschen darin ohne jedes Vorurteil! Ich kann mir vorstellen, dass man von Millie sehr viel lernen kann. Zum Beispiel über die kleinen Dinge des Lebens, was wirklich wichtig ist und welche Fragen man sich von Zeit zu Zeit einmal stellen sollte.