Wie es auf der welt zugeht

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dicketilla Avatar

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Millie hinterfragt die Dinge, macht sich ihr eigenes Bild und kommt zu interessanten Zusammenhängen, die uns Erwachsenen staunen lassen.
Kinder haben keine Scheu vor Fragen, sind noch Suchende, zuweilen Wissende.
Sie sieht Hunde, Insekten, Menschen sterben, bald wird auch der eigene Vater, in ihr Buch der toten Dinge eingetragen. Ihr Dreieck, Mutter, Vater, Kind,an Stabilität verliert. Ihre Mutter läßt sie im Kaufhaus zurück, wobei Millie nicht versteht, warum sie solange warten soll.

Millies Eltern nehmen sich nicht die Zeit, Fragen werden in einer Werbepause beantwortet.
Ein trauriges Bild, eines vernachlässigten Kindes, dass sich dieser Rolle nicht hingeben möchte.
Millie hat bereits nach den wenigen Seiten mein Herz berührt.

Und schon die Widmung zu Beginn der Geschichte fand ich wunderschön.