Den Tod vor Augen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
botte05 Avatar

Von

Nino Sorokin ist fünf Jahre alt und sitzt auf dem Rücksitz des Autos, als seine Eltern Alexej und Lucia im Streit über Tochter Katjuscha unaufmerksam sind und einen schweren Autounfall verursachen, bei dem Sie und eine fremde Frau sterben.

Nino überlebt und hat fortan eine Gabe: er kann den Tod seines Gegenübers voraussehen. Mit fast 24 stürzt er sich in das Nachtleben mit seinem Freund Philip. Dieses Mal ist es eine nicht genehmigte Party in einem ehemaligen Chemiewerk. Nino nimmt keine Drogen, er sucht einen anderen Kick.

Aus der Buchbeschreibung ist zu entnehmen, dass Nino auch seinen eigenen Tod voraussehen kann und somit weiß, dass er nur noch kurz zu leben hat. Nino will wissen: kann man den Tod überlisten? Auf der Suche nach der Antwort begibt er sich in dunkle Kreise.

Die Leseprobe lässt sich gut und flüssig lesen, die Handlung gut verfolgen. Aus der LP allein kann ich nicht erkennen, wohin die Geschichte führen wird, da hilft die Buchbeschreibung schon weiter. Ich habe bislang noch kein Buch von Jenny-Mai Nuyen gelesen, so dass mir ein Vergleich fehlt, um von der Art ihrer Bücher auf „Noir“ schließen zu können. Daher eine verhaltene Bewertung.