Düster

Der erste Eindruck von "Noir" ist sehr düster. Das Cover, die beiden Prologe und auch der Klappentext beschreiben ein dunkles und trauriges Bild. Aber ich finde die Idee neu und bin gespannt wie es nach den ersten Ereignissen mit Nino weiter gehen wird.

Im ersten Prolog wird ein Mann erschossen. Sehr viel mehr erfahren wir noch nicht. Dann geht es bereits um Nino und um den Tag an dem er seine Eltern verlor. Der kleine Junge überlebt scheinbar als einziger einen Autounfall. Viel mehr erfahren wir allerdings auch diesmal nicht.

Aus dem Klappentext geht hervor, dass Nino den Tod der Menschen samt seinem eigenem sehen kann. Das alleine dürfte ihn bereits zu einer interessanten Person machen, denn wenn ich weiß wann ich sterben werde, versuche ich dann alles um diese Tatsache zu ändern oder versuche ich das Beste aus der Zeit zu machen die mir bleibt? Und wie will er diese Tatsache verändern, wenn er ein glückliches und vor allem langes Leben mit seiner Liebe plant? Und noch weitaus wichtiger, was für Auswirkungen hat es, wenn Nino versucht in den Lauf der Dinge einzugreifen?

Auf jeden Fall konnte mich die Leseprobe bereits mit ihren wenigen Seiten neugierig machen und ich bin gespannt wie es weitergehen könnte!