Düstere Vorahnungen

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rauscheengelsche Avatar

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Die Leseprobe zu dem Roman "Noir" ist zunächst verwirrend. Wir haben zunächst einen Prolog, der sich in direkter Ansprache an den leser richtet und mit höchstpoetsicher Sprache "Noir" vorstellt. In einem zweiten prolog geht es um das Sterben, und es werden die Eltern Ninos vorgestellt, den wir später wieder treffen - weil er den Unfall der Eltern nämlich überlebt. Die dritte Episode schildert eine Studentenszene, heimliche Parties mit Drogenkonsum und Mafiabossen und Nino als jugen Erwachsenen - die Zukunft der Menschen um ihn herum vorhersehend.

Die Leseprobe ist aufgrund der Kürze recht evrwirrend, weil dei Zusammenhänge nicht ganz klar werden, vor allem auch der Wechsel der Erzählperspektive ist seltsam. Nichtsdestotrotz weckt die Geschichte das Interesse und scheint einiges zu bieten zu haben. Was mir besonders gut gefallen hat, war die poetsiche Ausdrucksweise im ersten Prolog, von der hoffentlich in der Folge noch mehr kommt.