Erschütternd erzählt Jenny-Mai Nuyen im Prolog des Romans, wie Nino im Prolog des Buches den Unfalltod seiner Eltern miterlebt und selbst an der Grenze des Todes steht, aber im letzten Moment wiederbelebt werden kann. 20 Jahre später geht die Geschichte erst weiter. Nino ist inzwischen fast 24 und hat die Gabe oder die Last zu tragen, bei jedem Mensch zu wissen, wann seine letzte Stunde geschlagen hat.
Diese Leseprobe hat mich sehr gefangen genommen. Da auch wir erst vor kurzem einen lieben Menschen verloren haben, kreisen die Gedanken oft um den Tod, was kommt danach ? Auch wenn die Autorin natürlich hier keine Antworten geben kann, so ist es doch erschreckend, wenn man sich vorstellt, man könnte genau wissen, "wann es soweit ist". Manchmal glaubt man, es wäre nützlich oder schön, wenn man weiß, wie lange man noch Zeit hat, denn dann könnte man sein Leben vielleicht anders planen, oder noch Wünsche oder Lebensziele verwirklichen. Aber ich denke, es wäre eine große Last, wenn man wie Nino diese "Gabe" hätte. Leider war die Leseprobe zu schnell zu Ende, ich würde gerne mehr erfahren, wie Nino mit diesem Wissen, auch um seinen eigenen Todeszeitpunkt, umgeht.
Diese Leseprobe hat mich sehr gefangen genommen. Da auch wir erst vor kurzem einen lieben Menschen verloren haben, kreisen die Gedanken oft um den Tod, was kommt danach ? Auch wenn die Autorin natürlich hier keine Antworten geben kann, so ist es doch erschreckend, wenn man sich vorstellt, man könnte genau wissen, "wann es soweit ist". Manchmal glaubt man, es wäre nützlich oder schön, wenn man weiß, wie lange man noch Zeit hat, denn dann könnte man sein Leben vielleicht anders planen, oder noch Wünsche oder Lebensziele verwirklichen. Aber ich denke, es wäre eine große Last, wenn man wie Nino diese "Gabe" hätte. Leider war die Leseprobe zu schnell zu Ende, ich würde gerne mehr erfahren, wie Nino mit diesem Wissen, auch um seinen eigenen Todeszeitpunkt, umgeht.