Ich bin platt. Eigentlich lese ich Fantasy nur von englischsprachigen Autoren. Warum? Weil mich aus dem deutschsprachigen Raum bisher noch kein Autor/ keine Autorin wirklich begeistern konnte. Jenny-May Nuyen hat mit der Leseprobe zu "Noir" diese Begeisterung auszulösen vermocht. Wenn ich die Möglichkeit hätte, dieses Buch heute schon zu kaufen, ich würde es SOFORT tun, einfach, um zu erfahren, wie es weiter geht.
Aber erst einmal von vorne: Schon das Cover ist für mich ein richtiger Blickgang. Die verwaschenen Grüntöne, der Sprung in einer Glasscheibe (oder ein Spiegel) macht neugierig, auch wenn ich jetzt nicht so genau festlegen kann, wieso. Es vermittelt irgendwie, dass etwas zerbrochen ist und genau das ist ja eigentlich mit Nino passiert, finde ich. Für ihn sind mehrere Dinge passiert, die einen Menschen zur Verzweiflung treiben können: Erst verliert er seine Eltern und dann sieht er den Tod jedes einzelnen Menschen voraus. Was aber für mich noch viel schlimmer ist, ist, dass er den eigenen Tod voraus sieht. Damit tickt eine Uhr ständig im Hintergrund, die man normalerweise ausblenden kann, weil man NICHT WEIß WANN GENAU DIE EIGENE ZEIT UM IST.
Ich muss sagen, Jenny-May Nuyen hatte mich schon mit dem Prolog I gefangen genommen. Auch wenn ich nach der Lektüre eher verwirrt war, weil ich das ganze Geschehen noch nicht so richtig einordnen konnte in eine Rahmenhandlung.
Auch nach der Leseprobe (deren Ende) bin ich noch nicht wirklich viel schlauer als vorher, aber doch sehr fasziniert von Nino, der, auch wenn er Menschen zum ersten Mal trifft, deren Todeszeitpunkt und Todesursache voraus sieht.
Mir gefällt auch der Schreibstil der Autorin sehr gut, da sind richtige poetische Formulierungen mit dabei, die aber nicht kitschig wirken und auch nicht fehl am Platze. Man konnte die Geschichte wirklich sehr flüssig verfolgen.
Mit etwas Glück, habe ich vielleicht Erfolg bei der Auslosung und kann mich endgültig davon überzeugen, dass Fantasy von deutschsprachigen Autoren doch mit der englischsprachigen Literatur dieses Genres mithalten kann. Ich würde mich jedenfalls sehr über die Chance darauf und vor allem auf den Verlauf der weiteren Geschichte freuen.
Aber erst einmal von vorne: Schon das Cover ist für mich ein richtiger Blickgang. Die verwaschenen Grüntöne, der Sprung in einer Glasscheibe (oder ein Spiegel) macht neugierig, auch wenn ich jetzt nicht so genau festlegen kann, wieso. Es vermittelt irgendwie, dass etwas zerbrochen ist und genau das ist ja eigentlich mit Nino passiert, finde ich. Für ihn sind mehrere Dinge passiert, die einen Menschen zur Verzweiflung treiben können: Erst verliert er seine Eltern und dann sieht er den Tod jedes einzelnen Menschen voraus. Was aber für mich noch viel schlimmer ist, ist, dass er den eigenen Tod voraus sieht. Damit tickt eine Uhr ständig im Hintergrund, die man normalerweise ausblenden kann, weil man NICHT WEIß WANN GENAU DIE EIGENE ZEIT UM IST.
Ich muss sagen, Jenny-May Nuyen hatte mich schon mit dem Prolog I gefangen genommen. Auch wenn ich nach der Lektüre eher verwirrt war, weil ich das ganze Geschehen noch nicht so richtig einordnen konnte in eine Rahmenhandlung.
Auch nach der Leseprobe (deren Ende) bin ich noch nicht wirklich viel schlauer als vorher, aber doch sehr fasziniert von Nino, der, auch wenn er Menschen zum ersten Mal trifft, deren Todeszeitpunkt und Todesursache voraus sieht.
Mir gefällt auch der Schreibstil der Autorin sehr gut, da sind richtige poetische Formulierungen mit dabei, die aber nicht kitschig wirken und auch nicht fehl am Platze. Man konnte die Geschichte wirklich sehr flüssig verfolgen.
Mit etwas Glück, habe ich vielleicht Erfolg bei der Auslosung und kann mich endgültig davon überzeugen, dass Fantasy von deutschsprachigen Autoren doch mit der englischsprachigen Literatur dieses Genres mithalten kann. Ich würde mich jedenfalls sehr über die Chance darauf und vor allem auf den Verlauf der weiteren Geschichte freuen.