Geschichte mit Potenzial

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waterlilly Avatar

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Splitterndes Eis ziert das Cover von Jenny-Mai Nuyens „Noir“ und zieht somit meine erste Aufmerksamkeit auf sich.
Der Klappentext erinnert mich an die Serie „Numbers“, die ich noch auf meiner Wunschliste habe. Warum also nicht in eine Leseprobe reinlesen, die eine ähnliche Thematik zu haben scheint.

Ungewöhnlicherweise beginnt die Autorin mit gleich zwei Prologen. Im Ersten treffen wir auf Noir, die in einem Bett liegt.
Im zweiten Prolog erlebt Nino seinen schlimmsten Tag. Seine Eltern sterben bei einem Autounfall, nur er überlebt. Und er erhält eine Gabe: er sieht den Tod eines jeden Menschen voraus.

Im ersten Kapitel ist Nino mittlerweile 24 Jahre und lebt sein Partyleben auf einer exklusiven Geheimfete aus.
Drogen und Alkohol sind hier an der Tagesordnung.


Nach der Leseprobe kann ich noch nicht mit Sicherheit sagen, ob mir „Noir“ zusagen wird. Die Stimmung ist düster und von dunklen Schwingungen durchzogen. Man spürt, dass es für Nino nicht einfach ist, mit seiner Gabe zu leben.
Der erste Prolog war in einer sehr poetischen Sprache verfasst, die sich leider im weiteren Verlauf der Geschichte wieder verflüchtigt hat.
Definitiv hat die Geschichte Potenzial und ich lasse mich gerne überraschen, wie sich „Noir“ weiterentwickelt.