Ich sehe tote Menschen ...

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majandra Avatar

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Nino Sorokin erlebt als Fünfjähriger den Unfalltod seiner Eltern mit, weil er im selben Auto sitzt, aber gerettet werden kann. Dabei hat er eine besondere Erfahrung: Er kann sehen, wie die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits übertreten. Dieses einschneidende Erlebnis wird ihn fortan durch sein gesamtes weiteres Leben begleiten.

Der Roman beginnt mit einem Prolog aus der Jetztzeit, der einer Erklärung bedarf: Noir, eine Frau, liegt tot auf dem Bett, daneben steht ein Mann, der irgendwie mit dieser Sache zu tun hat. Auf diese kurze Sequenz folgt die eigentliche Handlung des Romans als Rückblick auf die Vergangenheit, die erst bis hierhin geführt hat.

Besonders spannend ist die Art und Weise, wie in diesem Buch erzählt wird – so wird gleich zu Beginn alles aus der Sicht des fünfjährigen Nino geschildert, was eine ganz eigene Sicht der Dinge vermittelt. Auch weiterhin klingt die Leseprobe total spannend, man möchte unbedingt wissen, wie es weitergeht!