Noir

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elohym78 Avatar

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Auf dem Weg zu seiner vermutlich lesbischen und vegetarischen Schwester Katjuscha - über diese Themen streiten seine Eltern bis auf's Blut - geraten Nino und seine Eltern in einen schweren Unfall. Nino kann gerettet werden, seine Eltern sterben. Ihm bleibt seit dem die Gabe, den Tod anderer Menschen zu sehen. Gabe - Fluch?
Auf einer wilden, illegalen Party kann Nino den Spaß nur begrenzt genießen. Denn wer kann sich schon wirklich freuen, wenn er permanent mit dem Tod konfrontiert ist?

Die Leseprobe empfand ich als sehr ungewöhnlich. Jenny-Mai Noyens Schreibstil ist eine Mischung aus langweilig und packend zu gleich. Sie schafft es, ihre Leser in einen Strudel aus Tod und Glauben zu ziehen, dem auch ich mich nicht erwehren konnte. Nino scheint ein ungewöhnlich starker Charakter zu sein, dem seine Stärke bis dato noch nicht mal bewusst ist. Ich bin schon sehr gespannt, wie sich die Geschichte weiterentwickelt und ob Nino seine Gabe als Fluch oder Segen ansehen wird.