Düster und schwarz

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gisel Avatar

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Nino Sorokin ist als kleiner Junge dabei, als seine Eltern bei einer Autofahrt verunglücken. Er überlebt, und ihm bleibt eine besondere Gabe: Er kann den Tod anderer Menschen voraussehen. Auch dass er nur 24 Jahre alt wird, darüber weiß er Bescheid. Nun versucht er, dieses Datum zu überlisten. Dafür schließt er sich, nach mehreren Experimenten im paranormalen Bereich, einem Mentor an, der ihm Hilfe anbietet. Er verliebt sich in Noir, eine der Seelenlosen, die sich diesem Mentor angeschlossen hat.
Schwarz und bitter kommt mir dieses Buch vor, eine düstere Atmosphäre dominiert von Anfang bis Ende – so sehr, dass ich das überraschende Ende fast überlesen hätte. Dabei hatte ich anderes erwartet. Der Tod der Eltern wird ganz nebensächlich abgehandelt, überhaupt bleiben mir die meisten Figuren zu farblos. Ninos besondere Gabe spielt mir eine zu kleine Rolle, das Paranormale schafft eine Verwirrung nach der anderen, so dass ich das Interesse im wesentlichen an der Geschichte verloren habe.