Ich habe das Buch gerade aus der Hand gelegt und bin begeistert...
Aber erstmal zum Inhalt: Der 5-jährige Nino Sorokin überlebt den Autounfall, bei dem seine Eltern sterben, und sieht wie seine Eltern ins Jenseits übertreten. Dies ist sein erster Kontakt mit dem Tod. Seit diesem schicksalhaften Tag kann Nino seinen Tod und den von Anderen sehen. Seine Kindheit verbringt er bei seiner Schwester, die ihn großzieht. Niemand glaubt ihm, dass er weiß, wann er sterben wird. Mit 19 schneidet er sich dann die Pulsadern auf, darauf folgen mehrere Psychatrie-Aufenthalte. Doch er sieht weiter seinen Tod voraus, er wird nicht älter als 24 werden... Jahrelang sucht er nach Auswegen und versucht den Tod zu überlisten, doch erst einige Tage vor seinem 24. Geburtstag scheint er auf den richtigen Menschen gestoßen zu sein. Er ist bei einer Seance anwesend und lernt so Monsieur Samedi, oder auch Jean Orin, kennen. Dieser gehört zur Mentorenschaft, die Seelentransplantationen vornehmen und den Tod auf diesem Weg überlisten können. Doch dann verliebt sich Nino in Noir und es kommt alles doch ganz anders. Zusammen fliehen sie nach Paris und treffen dort ein letztes, engültiges Mal auf Jean Orin...
Mein Fazit: Dieses Buch ist absolut empfehlenswert! Es ist von Anfang an sehr spannend, so dass ich es fast in einem Zug durchgelesen habe. Besonders gut ist, dass es immer wieder sehr philosophische Aspekte gibt, in denen es um das Leben und den Tod und das Leben nach dem Tod geht. Zwischendurch gibt es immer wieder Zukunftsblenden, die das Buch noch abwechslungsreicher und interessanter machen. Das Cover passt sehr gut zum Buchinhalt. Die Figuren in dem Buch sind sehr lebendig beschrieben und man kann sich alles bildlich vorstellen. Das Ende ist dann jedoch nicht mehr so schön zum Vorstellen (rollende Köpfe, blutige Gedärme, abfallende Finger...). Auch fand ich das Ende erst ein bisschen verwirrend, nachdem ich aber darübernachgedacht habe, passt das schon...
Jenny-Mai Nuyen hat ein wunderbares Buch geschrieben, dass nicht mehr nur für Jugendliche ist.
Aber erstmal zum Inhalt: Der 5-jährige Nino Sorokin überlebt den Autounfall, bei dem seine Eltern sterben, und sieht wie seine Eltern ins Jenseits übertreten. Dies ist sein erster Kontakt mit dem Tod. Seit diesem schicksalhaften Tag kann Nino seinen Tod und den von Anderen sehen. Seine Kindheit verbringt er bei seiner Schwester, die ihn großzieht. Niemand glaubt ihm, dass er weiß, wann er sterben wird. Mit 19 schneidet er sich dann die Pulsadern auf, darauf folgen mehrere Psychatrie-Aufenthalte. Doch er sieht weiter seinen Tod voraus, er wird nicht älter als 24 werden... Jahrelang sucht er nach Auswegen und versucht den Tod zu überlisten, doch erst einige Tage vor seinem 24. Geburtstag scheint er auf den richtigen Menschen gestoßen zu sein. Er ist bei einer Seance anwesend und lernt so Monsieur Samedi, oder auch Jean Orin, kennen. Dieser gehört zur Mentorenschaft, die Seelentransplantationen vornehmen und den Tod auf diesem Weg überlisten können. Doch dann verliebt sich Nino in Noir und es kommt alles doch ganz anders. Zusammen fliehen sie nach Paris und treffen dort ein letztes, engültiges Mal auf Jean Orin...
Mein Fazit: Dieses Buch ist absolut empfehlenswert! Es ist von Anfang an sehr spannend, so dass ich es fast in einem Zug durchgelesen habe. Besonders gut ist, dass es immer wieder sehr philosophische Aspekte gibt, in denen es um das Leben und den Tod und das Leben nach dem Tod geht. Zwischendurch gibt es immer wieder Zukunftsblenden, die das Buch noch abwechslungsreicher und interessanter machen. Das Cover passt sehr gut zum Buchinhalt. Die Figuren in dem Buch sind sehr lebendig beschrieben und man kann sich alles bildlich vorstellen. Das Ende ist dann jedoch nicht mehr so schön zum Vorstellen (rollende Köpfe, blutige Gedärme, abfallende Finger...). Auch fand ich das Ende erst ein bisschen verwirrend, nachdem ich aber darübernachgedacht habe, passt das schon...
Jenny-Mai Nuyen hat ein wunderbares Buch geschrieben, dass nicht mehr nur für Jugendliche ist.