noir

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demonscarlet Avatar

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In dem Buch Noir von Jenny-Mai Nuyen geht es um einen jungen Mann, Nino, der den Tod von Menschen sehen kann und auch seinen eigenen. Zu allem übel ist der Zeitpunkt seines Todes auch nicht mehr sehr weit, wieso er sich auf die Suche macht einen möglichen Weg zu finden den Tod zu überlisten. Auf seiner begegnet er Noir, die nicht nur sehr geheimnissvoll ist, sondern die auch sein Herz gewinnt. Es entwickelt sich eine Liebe, die außergewöhnlich, wie auch bekannt erscheint und eine verborgene Verbindung der zwei Personen offenbart.
Die Charaktere sind eigentlich gut getroffen zu sein, auch wenn sie ab und zu etwas platisch wirken. Trotzdem bekommt man sofort Mitleid mit der Hauptfigur und seinem Schicksal.
Leider sind die Einschübe zwischen der Handlung beim ersten Lesen etwas verwirrend und geben oft schon zu viel Einblick auf die Geschichte, sodass die Spannung genommen wird und auch wird zwischendurch die Atmosphäre weggenommen, dadurch muss man sich wieder neu in die Handlung einfinden/ einfühlen.
Das Ende der Geschichte ist ebenso der Anfang des Buches, wie auch verwirrend. Es ist etwas offen gelassen, sodass man sich den weiteren Verlauf selbst vorstellen kann.
Die Autorin wurde mit ihrem Debüt "Nijura- das Erbe der Elfenkrone" berühmt.
Allem in allem ist die Geschichte sehr interessant und die Autorin überrascht mit einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte, doch leider ist die Inhaltsangabe dann doch etwas spannender als der Buchinhalt.