Immer sind es die Frauen...

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loewenbaendiger Avatar

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... die insbesondere in der Beziehung mit einem hochbegabten Künstler die Hauptlast des gemeinsamen Daseins schultern müssen. So war das bei Schuberts, bei Goethes, bei Mozarts... Auch die Verbindung der jungen Nora Barnacle mit dem für lange Zeit nicht besonders erfolgreichen Dichter James Joyce fügt sich in dieses Schema.
Anfangs eindeutig fast ausschließlich von sexueller Faszination geprägt, entwickelt sich mit der Zeit eine ganz große Liebe. Nora ist bereit, mit ihrem "Jim" ins Ausland zu gehen. Auch wenn das Leben in Italien, der Schweiz und schließlich Frankreich in weiten Teilen aus elender Bettelei und Borgerei besteht und zahlreiche Wohnungswechsel wegen unbezahlter Miete nötig werden, sind die beiden glücklich.
Als dann bei ihrer letzten Station Paris sich endlich der lang ersehnte literarische und finanzielle Erfolg einstellt, wird das Problem mit der psychisch kranken Tochter Lucia immer drängender...
Ein stimmungsvolles Cover, ein eindrucksvoller Roman!