Magisch

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thumper Avatar

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Bei "Nordlicht: Im Tal der Trolle" von Malin Falch handelt es sich um einen Comic, welcher uns in die Nordlande zu Sonja entführt. Diese bekommt zu ihrer Konfirmation von ihrem reiseliebenden Onkel Henrik eine Brosche geschenkt, die er bei seinen Reisen gefunden hat. Nachts kommt der eigentliche Eigentümer der Brosche und zeigt Sonja die Welt Jotundalen, eine Welt voller Magie und fremder Gesetze.

Bereits das Cover verschafft einen guten Eindruck vom Zeichenstil und der Magie, die uns im Buch erwartet. Es war für mich auch der erste Blickfang. Die Geschichte ist jedoch nicht so gruselig, wie es dort den Anschein hat. Der Zeichenstil ist sehr detailliert und zieht den Leser zusätzlich in den Bann. Rund um die Geschichte gibt es viel zu entdecken.

Die Story an sich liest sich wie ein nordisches Märchen kombiniert mit Wikingern. Diese sind auch irgendwie mein Kritikpunkt. Sie stören nicht wirklich in der Geschichte, wirken aber doch etwas geklaut aus einer anderen Geschichte und das ist dann doch sehr störend. Ohne diesen Aspekt wäre die Story super.

An sich kann ich das Buch ganz klar empfehlen. Dies gilt auch für Erwachsene. Wer sich jedoch Teil 1 holt, sollte sich im Klaren darüber sein, dass dies die Einführungsgeschichte ist. Damit wird es nicht getan sein.