St. Peter-Ording an der Ostsee: Hendrik Norberg geht nach dem Tod seiner Frau schweren Herzens einen gewaltigen Schritt auf der Karriereleiter zurück, damit er sich in Zukunft um seine beiden Kinder neben dem neuen Vollzeit-Job als Dienststellenleiter kümmern kann.
Der Schreibtischjob in dem beschaulichen Küstenort kratzt noch mehr an seinem Ego, als ihm überraschend die Münchner Kollegin Anna Wagner von der Kripo zur Seite gestellt wird um einen Vermisstenfall aufzuklären.
Hendrik versucht den Spagat zwischen neuem (Schreibtisch-)Job und alleinerziehendem Vater zweier Jungs, die beide auf sehr unterschiedliche Art nach dem Tod der Mutter trauern. Genau wie seine Schwiegereltern, die ihn dennoch beide unterstützen.
Das Setting an der Nordsee war ein Traum und auch unsere beiden neuen Ermittler mehr als lesenswert:
Anna Wagner flüchtet während einer hässlichen Scheidung von München an die Küste und versucht mit ihrem neuen, erstmal befristeten Job beim Landeskriminalamt Schleswig-Holstein eine Stelle aufzubauen, die sich rein um Vermisstenfälle drehen soll.
Anna ist offen und herzlich und muss sich erst an die leicht ruppige und nüchterne Art der Norddeutschen gewönnen, ebenso wie an das Bier und die fehlenden Brezn.
Hendrik trauert um seine Frau oder möchte es viel mehr, denn auch er stürzt sich in die Arbeit, statt in die Trauerbewältigung und der Plan, für seine Kinder da zu sein, gelingt ihm in diesem ersten Band eher nicht so gut.
Zur Seite steht ihm aber seine Schwiegermutter, die auch ihren Schmerz, nach dem Tod der Tochter, den Enkelkindern zu liebe, hinten anstellt.
Der Plot gefiel mir richtig gut: Obwohl wir drei Leichen haben, war es nahezu blut- und gewaltfrei, was der Spannung jedoch keinen Abbruch getan hat - im Gegenteil. Alle Wendungen bzw. auch die Ermittlerarbeit hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Schon jetzt freu ich mich auf die Fortsetzung, die ja schon im Mai 2021 erscheinen soll!
Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die es etwas "sanfter", mit tollen Ermittlern mögen, die viel Entwicklungspotential mitbringen!
Der Schreibtischjob in dem beschaulichen Küstenort kratzt noch mehr an seinem Ego, als ihm überraschend die Münchner Kollegin Anna Wagner von der Kripo zur Seite gestellt wird um einen Vermisstenfall aufzuklären.
Hendrik versucht den Spagat zwischen neuem (Schreibtisch-)Job und alleinerziehendem Vater zweier Jungs, die beide auf sehr unterschiedliche Art nach dem Tod der Mutter trauern. Genau wie seine Schwiegereltern, die ihn dennoch beide unterstützen.
Das Setting an der Nordsee war ein Traum und auch unsere beiden neuen Ermittler mehr als lesenswert:
Anna Wagner flüchtet während einer hässlichen Scheidung von München an die Küste und versucht mit ihrem neuen, erstmal befristeten Job beim Landeskriminalamt Schleswig-Holstein eine Stelle aufzubauen, die sich rein um Vermisstenfälle drehen soll.
Anna ist offen und herzlich und muss sich erst an die leicht ruppige und nüchterne Art der Norddeutschen gewönnen, ebenso wie an das Bier und die fehlenden Brezn.
Hendrik trauert um seine Frau oder möchte es viel mehr, denn auch er stürzt sich in die Arbeit, statt in die Trauerbewältigung und der Plan, für seine Kinder da zu sein, gelingt ihm in diesem ersten Band eher nicht so gut.
Zur Seite steht ihm aber seine Schwiegermutter, die auch ihren Schmerz, nach dem Tod der Tochter, den Enkelkindern zu liebe, hinten anstellt.
Der Plot gefiel mir richtig gut: Obwohl wir drei Leichen haben, war es nahezu blut- und gewaltfrei, was der Spannung jedoch keinen Abbruch getan hat - im Gegenteil. Alle Wendungen bzw. auch die Ermittlerarbeit hat mich nur so durch die Seiten fliegen lassen. Schon jetzt freu ich mich auf die Fortsetzung, die ja schon im Mai 2021 erscheinen soll!
Eine ganz klare Leseempfehlung für alle, die es etwas "sanfter", mit tollen Ermittlern mögen, die viel Entwicklungspotential mitbringen!