Nach den ersten Seiten ganz ordentlich

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biene-meister Avatar

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Das Bild auf dem Cover vermittelt schon ein Gefühl zur Nordsee. Der Titel passt für mich allerdings erst einmal nicht so richtig.

Zu Beginn werden die Protagonisten vorgestellt. Das geschieht schon gut in die Geschichte eingebunden. Mit der Zeit waren mir die privaten Probleme aber doch etwas zu ausführlich beschrieben. Es handelt sich hier ja um einen Krimi. Bei Anna Wagner hat es sich in Grenzen gehalten, was sehr angenehm war.

Bei der Geschichte geht es um einen Vermisstenfall, dessen Aufklärung alle Möglichkeiten offenhält. Nach einigen einleitenden und erklärenden Seiten nahm der Krimi Fahrt auf.

Die zweite Hälfte habe ich dann recht schnell gelesen. Zum einen war es für mich schon spannend, zum anderen war der Text auch flüssig zu lesen. Die Gedankengänge von Hendrik Norberg und Anna Wagner waren gut nachvollziehbar. Es gab nicht zwischendurch Erkenntnisse, bei denen man die Herkunft hinterfragen musste.

Wenn es hier einen weiteren Band gibt, könnte mich der schon interessieren. Vor allem würde ich gerne die berufliche Zukunft der beiden wissen, ob sie weiter gemeinsam ermitteln. Neugierig wäre ich auch auf die Bezeichnung der Stelle – Vermisstenstelle oder Mordkommissariat.