Unterhaltsam – aber kein richtiger Thriller

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alex13 Avatar

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Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch und ich war gespannt, was mich erwartet.

Klappentext:
Tessa arbeitet im Büro der BBC in Belfast, als sie plötzlich ihre Schwester im TV sieht – als Täterin bei einem Raubüberfall. Marian sei bei der IRA, erklärt die Polizei und leitet eine Großfahndung ein. Aber wie kann das sein? Tessa und Marian haben sich immer gegen die Gewalt in Nordirland eingesetzt. Als Tessa die Wahrheit über ihre Schwester erfährt, muss sie sich entscheiden: zwischen ihren Idealen und ihrer Familie, zwischen Unbeteiligtheit und Handeln. Und darüber, was sie tun muss, um die einzige Person zu schützen, die sie noch mehr liebt als ihre Schwester: ihren kleinen Sohn.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht und ich war direkt in der Handlung angekommen. Die Spannung war am Anfang nicht sonderlich hoch und auch im Verlauf des Buches war der Spannungsbogen eher moderat vorhanden, aber hatte keine besonderen Höhen. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen.
Das Buch war für mich unterhaltsam, aber kein richtiger Thriller wie ich ihn erwartet habe. Für einen Thriller hat mir der Nervenkitzel gefehlt und so war es in meinen Augen eher ein Spannungsroman, aber dennoch lesenswert und unterhaltsam.
Ich vergebe vier Sterne, weil mich das Buch nicht so fesseln konnte, wie ich es mir von einem Thriller erwarte, aber dennoch hatte ich spannende und unterhaltsame Lesestunden damit. Wenn man von Anfang an weiß, dass es kein hochspannender Thriller ist geht man mit anderen Erwartungen an das Buch heran.