Die Autorin schreibt hier über den in Nordirland schwelenden Konflikt, leider hat sie hierzu nicht gründlich recherchiert und eiert um Fakten und genaue Zeitangaben drum herum. Schade, denn das Thema interessierte mich brennend. Sie widmet sich ausschließlich dem chaotischen Innenleben ihrer Protagonistin Tessa, die hier zwischen die Fronten gerät. Ihre Schwester Marian taucht plötzlich in den Medien auf, ist eine gesuchte IRA Terroristin. Tessa hat von all dem bisher nichts mitbekommen. Sie weiß nicht, was sie tun und wie sie sich zukünftig verhalten soll. Da sie gerade erst ein Kind bekommen hat, dass sie alleine erzieht, ist ihre Sorge besonders groß. Sowohl die IRA als auch der Geheimdienst treten an sie heran und trotz ihrer Sorgen lässt sie sich auf ein gefährliches Spiel ein.
Ich konnte Tessas Gefühlswelt nicht nachvollziehen, mir erschienen ihre Handlungen und Einschätzungen teils nicht nachvollziehbar, oft konnte ich nur den Kopf schütteln. Die Fakten und Hintergründe fehlen völlig, das hat mich enttäuscht. Andere Blickwinkel und Perspektiven hätten der Geschichte gut getan, aber die Autorin beschränkt sich auf Tessa.
Kann man lesen, muss man nicht.
Ich konnte Tessas Gefühlswelt nicht nachvollziehen, mir erschienen ihre Handlungen und Einschätzungen teils nicht nachvollziehbar, oft konnte ich nur den Kopf schütteln. Die Fakten und Hintergründe fehlen völlig, das hat mich enttäuscht. Andere Blickwinkel und Perspektiven hätten der Geschichte gut getan, aber die Autorin beschränkt sich auf Tessa.
Kann man lesen, muss man nicht.