Auftakt einer spannenden Hotel-Reihe

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sasa03 Avatar

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„Northern Star“ wurde von Inga Schneider geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Band der Rosenborg-Saga. In diesem Band geht es um die Geschichte von Nikolaj Bjerregaard und Emma Jakobsen.
Das Cover ist wunderschön gestaltet worden und hat mich direkt neugierig machen können. Der Schreibstil ist locker und flüssig gehalten, wodurch man der Handlung problemlos folgen kann. Erzählt wird die Handlung aus den Perspektiven von Nikolaj und Emma. Beide waren mir direkt sympathisch.
Nikolaj ruht sich nicht auf dem Erfolg seines Vaters aus. Er möchte etwas Eigenes starten unabhängig von seinem Vater. Doch leider mischt sich dieser in sein Projekt ein und engagiert Emma, einer PR-Expertin, die ihm bei der Expansion in Hamburg unterstützen soll.
Beide sind von der Ausgangssituation nicht gerade begeistert. Nikolaj braucht niemanden, der ihm Tipps gibt, wie sein Unternehmen geführt werden sollte und Emma hat eigentlich gerade ihren Job gekündigt. Doch dies soll ihr letzter Auftrag sein. Trifft sich gut, dass sie mit Nikolaj noch eine Rechnung offen hat.
Emma hat ein großes Herz und setzt sich dafür ein, Gerechtigkeit walten zu lassen. Das es anders ist, als zunächst angenommen wird erst im Laufe der Handlung klar. Sie und Nikolaj kommen einander näher und bilden im Verlauf der Handlung ein gutes Team.
Besonders spannend fand ich die Thematik rund um Nikolajs Vater. Die Autorin hat es geschafft, ihn so unsympathisch, wie nur möglich zu gestalten. Ich bin schon gespannt, welche Leichen er im Keller hat. Aber auch, was er im Laufe der nächsten beiden Teile geplant hat. Er hat mich mit seinen Worten zum Schluss auf jeden Fall neugierig gemacht.
Der Epilog war ein schöner Abschluss dieses Teils.
Die Geschichte von Emma und Nikolaj scheint vorerst abgeschlossen. Mal sehen, wie es mit seiner Schwester Louise weitergeht.