Inga Schneiders Roman "Northern Star" präsentiert eine interessante Handlung um Nikolaj Bjerregaard, einen Erben eines Hotelimperiums, der aus dem Schatten seines Vaters treten will, und Emma Jakobsen, eine ehemalige PR-Agentin, die in einem letzten Auftrag an einem PR-Konzept für ein neues Hotel in Hamburg arbeitet. Die beiden kommen sich näher, während sie sich mit ihren eigenen Motivationen und Geheimnissen auseinandersetzen.
Der Roman bietet eine reizvolle Kulisse im nordischen Ambiente, mit malerischen Beschreibungen von Kopenhagen, Landschaft und Gastronomie. Die Nebencharaktere fügen eine gewisse Tiefe zur Geschichte hinzu, wodurch die Welt um Nikolaj und Emma lebendiger wird.
Jedoch hat die Geschichte einige Schwächen, die mich davon abgehalten haben, vollkommen in sie einzutauchen. Die Anziehung zwischen den Hauptcharakteren, Emma und Nikolaj, fühlte sich nicht ausreichend entwickelt an. Das Fehlen von wichtigen Elementen wie Romantik, Leidenschaft, Spannung und Intimität hat die Glaubwürdigkeit ihrer Beziehung beeinträchtigt. Die frühe Bettszene wirkte unpassend und hat die Professionalität der Charaktere infrage gestellt.
Die Erzählung der Geschichte könnte an manchen Stellen straffer sein, um das Tempo zu halten und die Leser stärker zu fesseln. Auch blieben einige Fragen offen, insbesondere in Bezug auf den vorhandenen Plot Twist, der leider nicht zufriedenstellend aufgeklärt wurde.
Trotzdem ist anzuerkennen, dass die Autorin mit ihren Beschreibungen von Kopenhagen und der Landschaft eine atmosphärische Kulisse geschaffen hat. Dies trägt dazu bei, die Leser in die Umgebung einzutauchen und sich in der Geschichte zurechtzufinden.
Alles in allem hinterließ "Northern Star" bei mir gemischte Gefühle. Während die Grundidee der Geschichte viel Potenzial hatte und einige Aspekte, wie die Nebencharaktere und die Kulisse, positiv hervorstechen, konnte die mangelnde Entwicklung der Hauptbeziehung und die offenen Handlungsstränge letztendlich nicht vollständig überzeugen.
Der Roman bietet eine reizvolle Kulisse im nordischen Ambiente, mit malerischen Beschreibungen von Kopenhagen, Landschaft und Gastronomie. Die Nebencharaktere fügen eine gewisse Tiefe zur Geschichte hinzu, wodurch die Welt um Nikolaj und Emma lebendiger wird.
Jedoch hat die Geschichte einige Schwächen, die mich davon abgehalten haben, vollkommen in sie einzutauchen. Die Anziehung zwischen den Hauptcharakteren, Emma und Nikolaj, fühlte sich nicht ausreichend entwickelt an. Das Fehlen von wichtigen Elementen wie Romantik, Leidenschaft, Spannung und Intimität hat die Glaubwürdigkeit ihrer Beziehung beeinträchtigt. Die frühe Bettszene wirkte unpassend und hat die Professionalität der Charaktere infrage gestellt.
Die Erzählung der Geschichte könnte an manchen Stellen straffer sein, um das Tempo zu halten und die Leser stärker zu fesseln. Auch blieben einige Fragen offen, insbesondere in Bezug auf den vorhandenen Plot Twist, der leider nicht zufriedenstellend aufgeklärt wurde.
Trotzdem ist anzuerkennen, dass die Autorin mit ihren Beschreibungen von Kopenhagen und der Landschaft eine atmosphärische Kulisse geschaffen hat. Dies trägt dazu bei, die Leser in die Umgebung einzutauchen und sich in der Geschichte zurechtzufinden.
Alles in allem hinterließ "Northern Star" bei mir gemischte Gefühle. Während die Grundidee der Geschichte viel Potenzial hatte und einige Aspekte, wie die Nebencharaktere und die Kulisse, positiv hervorstechen, konnte die mangelnde Entwicklung der Hauptbeziehung und die offenen Handlungsstränge letztendlich nicht vollständig überzeugen.