Brother's Best Friend: Verbotene Liebe in Neuseeland
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, in dem die den beiden Protagonisten vom ersten Aufeinandertreffen an so eine krasse Chemie und s3xuelle Spannung hatten wie Brooke und Noah in "Not Worth Saving" von Marie Niebler. Schon ab der ersten Szene im Repair Café von Brookes Vater knistert es so dermaßen zwischenden beiden, dass ich das Buch überhaupt nicht mehr weglegen wollte.
Brookes direkte Art hat sie in meinen Augen so sympathisch gemacht. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und weiß genau, was sie will, steht für sich selbst und ihre Bedürfnisse ein und lässt sich von keinem etwas vorschreiben – auf den ersten Blick zumindest. Denn gleichzeitig merkt man auch, dass sie gar nicht so taff ist und vielmehr eine Fassade aufgebaut hat, um Geschehnisse aus ihrer Vergangenheit zu überdecken.
Auch Noah ist ein liebenswerter Charakter, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Auch er hat jedoch mit Dämonen aus seiner Kindheit zu kämpfen und kann sich schwer auf andere Menschen einlassen. Sein einziger Freund ist Brookes älterer Bruder Greyson. Und hier fängt das Problem an: Denn Brooke und Grey sind sich spinnefeind, weshalb Brooke und Noah ihre Zuneigung zuerst unterdrücken und dann verheimlichen.
Zugegeben, Grey ist ein ziemlich unsympathischer und engstirniger Charakter. Ich fand es unmöglich, wie er seine Schwester von Beginn an runtergemacht hat und kein vernünftiges Gespräch zwischen den beiden zustandekommt. Allerdings bemüht sich auch Brooke überhaupt nicht, das Gespräch mit ihrem Bruder zu suchen und das Vergangene aufzuarbeiten. Hinzu kommt, dass man als Leser erst sehr spät in der Story erfährt, was damals vorgefallen ist, und dann auch nur bruchstückhaft, was mich ab der Hälfte des Buchs dann echt genervt hat.
Ansonsten habe ich "Not Worth Saving" aber geliebt. Ein toller und fesselnder Schreibstil, ein schönes Setting im neuseeländischen Hāwara und mit Noah und Brooke zwei Protagonisten, die so eine unfassbare Chemie haben, dass ich beim Lesen schon fast ins Schwitzen gekommen bin. Toll hat mir auch gefallen, dass die Story abwechselnd aus Sicht von den beiden erzählt wurde. So hat man als Leser noch einiges mehr über die Charaktere und ihre Vergangenheit erfahren – wenn auch meiner Meinung nach immer noch zu wenig und auch zu spät. Nach dem Cliffhanger freue ich mich jedenfalls auf den zweiten Band, da ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte von Brooke und Noah weitergeht.
Brookes direkte Art hat sie in meinen Augen so sympathisch gemacht. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und weiß genau, was sie will, steht für sich selbst und ihre Bedürfnisse ein und lässt sich von keinem etwas vorschreiben – auf den ersten Blick zumindest. Denn gleichzeitig merkt man auch, dass sie gar nicht so taff ist und vielmehr eine Fassade aufgebaut hat, um Geschehnisse aus ihrer Vergangenheit zu überdecken.
Auch Noah ist ein liebenswerter Charakter, den ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Auch er hat jedoch mit Dämonen aus seiner Kindheit zu kämpfen und kann sich schwer auf andere Menschen einlassen. Sein einziger Freund ist Brookes älterer Bruder Greyson. Und hier fängt das Problem an: Denn Brooke und Grey sind sich spinnefeind, weshalb Brooke und Noah ihre Zuneigung zuerst unterdrücken und dann verheimlichen.
Zugegeben, Grey ist ein ziemlich unsympathischer und engstirniger Charakter. Ich fand es unmöglich, wie er seine Schwester von Beginn an runtergemacht hat und kein vernünftiges Gespräch zwischen den beiden zustandekommt. Allerdings bemüht sich auch Brooke überhaupt nicht, das Gespräch mit ihrem Bruder zu suchen und das Vergangene aufzuarbeiten. Hinzu kommt, dass man als Leser erst sehr spät in der Story erfährt, was damals vorgefallen ist, und dann auch nur bruchstückhaft, was mich ab der Hälfte des Buchs dann echt genervt hat.
Ansonsten habe ich "Not Worth Saving" aber geliebt. Ein toller und fesselnder Schreibstil, ein schönes Setting im neuseeländischen Hāwara und mit Noah und Brooke zwei Protagonisten, die so eine unfassbare Chemie haben, dass ich beim Lesen schon fast ins Schwitzen gekommen bin. Toll hat mir auch gefallen, dass die Story abwechselnd aus Sicht von den beiden erzählt wurde. So hat man als Leser noch einiges mehr über die Charaktere und ihre Vergangenheit erfahren – wenn auch meiner Meinung nach immer noch zu wenig und auch zu spät. Nach dem Cliffhanger freue ich mich jedenfalls auf den zweiten Band, da ich unbedingt wissen will, wie die Geschichte von Brooke und Noah weitergeht.