Feministisch, intelligent, humorvoll und durchdacht
„Not your Business, Babe“ von Verena Bogner ist eine Kampfansage an Diskriminierung am Arbeitsplatz und das Todesurteil für den kapitalistischen Scheinfeminismus.
Mit ihrem journalistischen Scharfsinn deckt die Autorin die Problematik hinter der Hustle-Culture und dem Girlboss-Feminismus auf und ermutigt dazu, Gleichberechtigung am Arbeitsplatz neu zu denken.
Selbstkritisch und reflektiert bezieht sie ihre eigenen Erfahrungen mit ein, wenn sie über Solidarität unter Frauen, falsche Vorbilder und den Generationenkonflikt in der Arbeitswelt schreibt und einem dabei Ratschläge wie eine große Schwester gibt.
Ich konnte für mich persönlich sehr viel aus dem Buch mitnehmen und habe vor allen gelernt, meinen eigenen Feminismus zu hinterfragen und teilweise neu zu denken. Denn nur weil eine Frau ein Unternehmen leitet, ist das nicht gleichzeitig ein Fortschritt für die gesamte Feminismus-Bewegung; und nur dann, wenn man nicht mehr ausschließlich auf Einzelpersonen schaut, sondern das System des Patriarchats als Ganzes betrachtet, kann man die Berufswelt für Frauen wirklich verbessern. Zudem ist Feminismus nur dann weit genug gedacht, wenn man ihn intersektional betrachtet. Das alles waren Erkenntnisse, die ich während dem Lesen dieses Buches machen durfte und für die ich sehr dankbar bin.
Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen!
Mit ihrem journalistischen Scharfsinn deckt die Autorin die Problematik hinter der Hustle-Culture und dem Girlboss-Feminismus auf und ermutigt dazu, Gleichberechtigung am Arbeitsplatz neu zu denken.
Selbstkritisch und reflektiert bezieht sie ihre eigenen Erfahrungen mit ein, wenn sie über Solidarität unter Frauen, falsche Vorbilder und den Generationenkonflikt in der Arbeitswelt schreibt und einem dabei Ratschläge wie eine große Schwester gibt.
Ich konnte für mich persönlich sehr viel aus dem Buch mitnehmen und habe vor allen gelernt, meinen eigenen Feminismus zu hinterfragen und teilweise neu zu denken. Denn nur weil eine Frau ein Unternehmen leitet, ist das nicht gleichzeitig ein Fortschritt für die gesamte Feminismus-Bewegung; und nur dann, wenn man nicht mehr ausschließlich auf Einzelpersonen schaut, sondern das System des Patriarchats als Ganzes betrachtet, kann man die Berufswelt für Frauen wirklich verbessern. Zudem ist Feminismus nur dann weit genug gedacht, wenn man ihn intersektional betrachtet. Das alles waren Erkenntnisse, die ich während dem Lesen dieses Buches machen durfte und für die ich sehr dankbar bin.
Insgesamt kann ich das Buch jedem empfehlen!